Seit Mitte November spielt das Musical «Wicked» in Zürich. Wir trafen die Hauptdarstellerin Amy Ross zu einem kurzen Videointerview.
Wie nervös warst du bei deinem ersten «Wicked»-Auftritt?
Elphaba, die ich spiele, ist passioniert und begeisterungsfähig, darum ist die Rolle gut gegen Nervosität. Das Adrenalin hilft enorm bei dieser Rolle. Ich war schon etwas nervös, aber nicht so nervös, dass es mich verrückt gemacht hat. Es ist mehr ein tolles Gefühl als ein verängstigender Zustand.
Habt ihr viel von Zürich gesehen?
Wir waren bisher in einer intensiven Vorbereitungsphase, wehalb wir noch nicht viel rausgekommen sind. Ich kann es aber kaum erwarten, mit der Seilbahn zu fahren und die Weihnachtsmärkte zu besuchen. Wenn wir routinierter in der Show sind, können wir die Schweiz so richtig erkunden. Das ist mein erstes Mal in der Schweiz, die Leute sind wirklich toll.
Was gefällt dir am meisten an «Wicked»?
Ich liebe die Musik. Sie ist wunderschön. Als wir unsere Sitzprobe gemacht haben und ich zum ersten Mal den Live-Gesang zusammen mit den ganzen Live-Instrumenten gehört habe, habe ich Gänsehaut bekommen. Das war unglaublich.
Wie lange brauchst du, um grün zu werden?
Das Anmalen selbst geht nicht lange. Aber ich mag es sehr, das zu tun. Es hilft mir, in die Rolle zu kommen. Ich fühl mich dann immer ganz anders und verwandelt. Ich würde das natürlich nicht ausserhalb des Theaters tragen, aber für die Show ist es toll.