Schneespass in der Aletsch Arena.
Schneespass in der Aletsch Arena.

Nadine Blatter, Mitarbeiterin Marktmanagement, erzählt über die unglaubliche Geschichte eines Tattoos und Art Furrer, der Erfinder der Skiakrobatik.

Serie: Die Wintersport-Paradiese der Schweiz | Folge 10: Aletsch Arena

Nadine Blatter, Mitarbeiterin Marktmanagement.
Nadine Blatter, Mitarbeiterin Marktmanagement.

Was sind die erfreulichsten Kunden-Feedbacks, die Sie je erhalten haben?
Eine fast unglaubliche Geschichte ist die von Karin Rico, sie liess sich das Aletsch Arena Logo tätowieren.
Oder Sien (86), Johanna (64) und Sophia (61) aus Holland: Sie fahren seit bald 50 Jahren in die Aletsch Arena. Heute auch mit Freunden und Familie aus drei Generationen.

Welche Geschichten haben Promis bei Ihnen schon geboten (die noch in keiner Zeitung standen oder schon wieder vergessen sind)?
Die Geschichte von Art Furrer ist die Story eines jungen Mannes, der mit 36 Dollar in der Tasche und einem Einfach-Schiffahrtsticket aus einem Walliser Bergdorf auszieht, um in den USA Promi-Skilehrer, TV-Darsteller, Werbe-Ikone und Multimillionär zu werden. Heute gilt der «verrückte Schweizer» mit seinem eigenen Hotelimperium in seiner Heimatregion Aletsch Arena als König der Riederalp. Art Furrer hat Geschichte geschrieben – auch als Erfinder der Skiakrobatik.

Ski-Akrobat Art Furrer.
Ski-Akrobat Art Furrer.

Wie sieht ein perfekter Tag in Ihrem Skigebiet aus?
Ein perfekter Skitag beginnt mit dem «First Track» Angebot auf der Fiescheralp. Dann betrachtet man den Sonnenaufgang auf dem Eggishorn, wo man die Möglichkeit hat, als Erste über die frisch präparierten Pisten zu fahren. Danach gibt es eine kurze Stärkung mit einem leckeren Frühstück. Später geht es weiter über die Pisten der Aletsch Arena. Zum Mittagessen gibt es im neu renovierten Restaurant das traditionelle Walliser Gericht Cholera. Zurück auf der Piste geht es über die Moosfluh auf die Riederfurka. Das ist ein 104 Kilometer langer Pistenspass und genug für ein paar unvergessliche Tag im Schnee. Danach steht natürlich Aprés-Ski auf dem Programm. Zur Erholung.

Romantisch: Zwei Skifahrer geniessen den Sonnenaufgang.
Romantisch: Zwei Skifahrer geniessen den Sonnenaufgang.

Und was empfehlen Sie allen, die nur bis am Mittag durchhalten?
Wer am Mittag müde ist, geniesst die Sonne auf einer Terrasse mit Blick auf die Berge. Oder man erholt sich aktiv auf einer Wanderung durch die verschneite Landschaft.

Was sollen Kinder nach dem Besuch Ihrer Skiregion in Erinnerung behalten?
Das Herumtollen auf dem autofreien und schneesicheren Plateau der Aletsch Arena. Die kinderfreundlichen Pisten, die netten Skilehrer, den Spass am Skifahren, das tolle Kinderanimationsprogramm sowie die Begegnung mit dem neuen Maskottchen «Gletschi» dem Gletscherfloh. (Und natürlich die Entspanntheit der Eltern.)

Welchen Geheimtipp in Ihrer Skiregion möchten Sie eigentlich niemandem geben, weil es da so wunderschön ist, dass man am liebsten alleine da ist?
Kostenlos und wertvoll: Der Sternenhimmel über der Aletsch Arena ist eine einmalige Naturkulisse. Ebenfalls speziell ist das Naturphänomen Grosser Aletschgletscher und ein Sonnenaufgang auf einem der Aussichtsgipfel.

Welche Piste ist am coolsten? Und warum? Und wie sollte man sie fahren?
Die Family-Fun-Slope im Funpark Konkorida auf der Fiescheralp, der TFI Snowpark und die Halfpipe auf der Bettmeralp, der Hotspot für alle Freestyler. Ausserdem erlebt man auf der Aletsch-Piste vom Bettmerhorn auf die Riederalp puren Schneegenuss.

Höhenlage: 1’925 bis 2’869m ü. M.
Pistenkilometer total: 104
Anlagen: 36
Betriebszeiten: 9:00 bis 16:30 Uhr
Saison: 08.12.2017 – 14.04.2018

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